Donnerstag, 23. Juni 2011


Um der Kritik der Unabhängigen Zeitung Blickfeld Rechnung zu tragen, veröffentlichen wir hier mal ein Bild von einem Kandidaten, um auch den künftig härteren Bewertungkriterien, dieses seriösen und kritischen Blattes, standhalten zu können.

Stellungnahme und Bericht zur Podiumsdiskussion

Wir sehen uns mal wieder genötigt, eine Stellungnahme zu veröffentlichen, diesmal zur Podiumsdiskussion und zur Berichterstattung über selbige. Leider kam es während der sogenannten Diskussion zu keinem produktiven Austausch, der dem Wähler in irgendeiner Form behilflich seien könnte. Die Chefpropagandisten der PARTEI Hochschulgruppe der Bergischen Universität Wuppertal bereiteten also gänzlich unnötig das Wahlprogramm medienwirksam auf. Die Berichterstattung von Blickfeld geht nicht wirklich auf die Argumente der einzelnen Listen ein, unterschlägt diese oder gibt sie gar falsch wieder. Als PARTEI, für die Rechtsstaat nicht nur Schmuck im Namen ist, setzen wir uns, durch eine eigene unabhängige Darstellung, für Recht und Demokratie ein. Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Zum Ablauf der Podiumsdiskussion: Als der Listenführer der Liste „Die PARTEI – deine Lieblingsliste“ mit seinem Führungsunterstützungskommando bei der Podiumsdiskussion Aufschlug, wusste der Wahlausschuss noch immer nicht genau, was er, der Wahlausschuss, denn jetzt eigentlich vorhat. Diese strukturelle Unentschlossenheit führte dann auch dazu, dass die Diskussion zu einer Farce verkam.
Zum Thema Uni-Card konnten sich noch alle Listen positionieren. Jusos und Unabhängige sind mal wieder dagegen, der RCDS und die LHG wollen intensiv prüfen, also nicht handeln und das RSF will sich für die Zusammenlegung von Semesterticket und Studentenausweis einsetzen. Nur „Die PARTEI – deine Lieblingsliste“ setzte mit ihrem innovativen, ganzheitlichen Konzept mal wieder neue Maßstäbe. Neben der überfälligen Zusammenlegung von Semesterticket und Studentenausweis, wünschen wir die Implementierung der Regionalwährung „Deutsche Mark (West)“ als E-Cash für die Mensa, Kopierer und Restcampus. Die Universitätsstadt Wuppertal soll so auch gestärkt werden, da die Kaufkraft dann nicht mehr wegpendelt und deutlich wird, welche Angebote von den anonymisierten Studierenden angenommen werden. Wir denken, dass die Stadt sich mehr um die Bedürfnisse der Studierenden kümmern muss, und wollen mithilfe der „Deutschen Mark (West)“, kurz DM, verdeutlichen welche gewaltige Kaufkraft die Studierendschaft hat. Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Recht schnell stellte sich heraus dass das Wahlprogramm und die Aussagen von allen Listen, außer dem und denen der PARTEI natürlich, in sich absolut widersprüchlich waren. Jusos und RCDS betonten einerseits die Unabhängigkeit von SPD und CDU, andererseits stellten sie fest, dass sie durch die zahlreichen SPD und CDU Mandate Einfluss auf die Landes- und Bundespolitik nehmen würden. Nur „Die PARTEI – deine Lieblingsliste erklärte, dass sie eine klare PARTEI Vorfeldorganisation ist, welche die jungen Eliten der Universität für die PARTEI gewinnen will. Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

RCDS und LHG sahen im Haushalt großes Einsparungspotential, waren allerdings nicht in der Lage zu artikulieren wo. Jusos und Unabhängige rechtfertigten die monetär defizitären Veranstaltungen damit dass der AStA gar keine Gewinne erwirtschaften dürfe. Die für ihre rechtskundlichen Kenntnisse gefeierte „Die PARTEI – deine Lieblingsliste“ stellte richtig, dass der AStA durchaus Gewinne erwirtschaften darf, diese muss er nur wieder der Studierendenschaft zugute kommen lassen. Unter tosendem Applaus der anwesenden Studierendenschaft offenbarte der Listenführer der PARTEI HSG, dass mit einer Machtübernahme der PARTEI eine Zeit der rauschenden Feste anbrechen werde. Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Nach diesem, noch recht sachlichen Einstieg, entglitt die Redeführung dem Moderator im folgendem völlig.
Die restliche Stunde wurde über die Autonomen Referate gesprochen. Unabhängige und Jusos halten am Status Quo fest, RSF will eine neues für Angehörige der Arbeiterklasse schaffen, „Die PARTEI – deine Lieblingsliste“ eines für Blondinen und, für jede sich selbst konstituierende Minderheit, ein weiteres. RCDS und LHG wollen die bestehenden eventuell Umstrukturieren und ihre Mittelzuteilung überprüfen. Während der RCDS recht schnell zugeben musste, dass er gar nicht weiß, wofür die Autonomen Referate eingerichtet sind, vertrat die Spaßliste LHG standhaft ihre Position, die Referate ergebnisoffen auf eventuelle Restrukturierung und Einsparmöglichkeiten zu überprüfen. Hätte die Moderation es geschafft, diesen Sachverhalt, so gekonnt wie die PARTEI es hier tut, zusammenzufassen, wäre es vielleicht sogar möglich gewesen, noch ein paar andere Themen zu behandeln. Fassungslos musste die PARTEI mit ansehen, wie der Spaßliste LHG hier soviel Darstellungsraum eingeräumt und die Demokratie so ad absurdum geführt wurde. Der Listenführer der PARTEI wusste die Zeit auf dem Sofa jedoch effizient zu nutzen: Er bildete sich mit der Lektüre des Faktenmagazins „Titanic“ fort. Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die PARTEI HSG BUW die Podiumsdiskussion auch nutzen wollte, um einen besonderen Menschen zu ehren, der sich um die PARTEI verdient gemacht hat. Die PARTEI Führung in Berlin leitete folgende Mail, welche der Grund der Ehrung ist, an den Listenführer „Der PARTEI – deine Lieblingsliste“ und Vorsitzenden der ersten offiziell anerkannten PARTEI Hochschulgruppe weiter:

„Hallo zusammen,
mit Erschrecken kann man an der Uni Wuppertal sehen, daß einige "Menschen" aus der LHG (Liberale Hochschulgruppe) kurz vor der Wahl zum Studierendenparlament eine Hochschulgruppe "Die Partei" gegründet haben, die sich als Spaßpartei ausgibt. Netterweise ist deren "Listenführer" nicht in der Lage, sich von sozialen Netzwerken abzumelden, weshalb man von der Ko-Op mit der LHG erfuhr. Dummerweise waren die Personen, die darüber stolperten, nicht geistesgegenwärtig genug Screenshots zu machen....
Mögt ihr diesem Verein nicht mal auf den Zahn fühlen? Vielleicht freuen Sie sich ja über spontanen Besuch durch ihre Ideengeber?
MfG“

Ein derartiger Einsatz, der von vollkommen uneigennütziger Sorge, um die Integrität der PARTEI zeugt, darf, zu diesem Schluss ist die PARTEI Hochschulgruppe gekommen, nicht unbelohnt bleiben. Deshalb überreichten wir im Rahmen der Podiumsdiskussion, das „Fleißkärtchen“ der PARTEI in der Stufe: Bronze für „Besondere Bemühungen um das Denunziantentum“, leider in nur Stellvertretung nur an sein Dienstherrin, die AStA-Vorsitzende Jenny Stracker von den Jusos.
An den ausgezeichneten und geehrten Falk Koziol richten wir die Worte: „Fahre fort, fleißig und folgsam zu sein!“. Die Hochschule braucht mehr couragierte Mitarbeiter wie dich, die die Hochschule zu einem Ort machen, an dem sich jeder Student sicher und geborgen fühlt, Mitarbeiter die sich einsetzen, für eine Kultur des offenen Dialoges, des Anstandes und der Aufrichtigkeit. Ein derartiger Einsatz bleibt bei uns nicht unbelohnt. Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Mittwoch, 22. Juni 2011

Kandidaten Nr. 2 und 1

Nr.1 Kai Schumann

Als Politprofi erlernte er das politische Handwerk während der einjährigen Mitgliedschaft bei der Spasspartei FDP. Nach dieser Eskapade widmet er sich nun seriöser Politik und wird für die PARTEI an der BUW die Macht übernehmen.
Kai denkt PARTEI, redet PARTEI und lebt PARTEI. Er verbringt den Tag mit der Lektüre von Gesetzestexten, Podiumsdiskussionen und der permanenten qualitativen Verbesserung seiner politischen Arbeit. Als Archetyp eines machiavellistischen Machtmenschen besitzt er keine Eigenschaften. Zu jeder Zeit arbeitet er an der Mehrung der Macht der PARTEI. Seine Weggefährten sind sich nicht sicher ob Kai den PARTEI Anzug kontrolliert oder der Anzug ihn. Deshalb ist Kai Schumann dein Lieblingskandidat.


Nr.2 Christopher Reemts

Der Wotanist aus dem Norden. Stets grüblerisch und schweigsam bringt er allenfalls ein Knurren hervor, wenn er sich mit Politik auseinadersetzen muss. Ein kurzer verbaler Prankenhieb hier, ein weiterer da, so hält er die Opposition in Schach, um der PARTEI den Weg zu Macht zu ebnen. Als "Chris Tougher" legt er regelmäßig soliden Dancehall in diversen Diskotheken des Wuppertals auf und begeistert so die tanzwilligen Massen. Ohne seine tiefgreifenden Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung wäre unser Wahlkampf nicht möglich gewesen.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Programm 3. Teil

Keine Kaffeepreiserhöhung
Die PARTEI - deine Lieblingsliste setzt sich schon jetzt dagegen ein, bevor die anderen Listen nur die Erhöhung ahnen. Wir wollen, dass die Finanzierung des Studiums langfristig planbar bleibt. Eine finanzielle Zusatzbelastung für kaffetrinkende Studierende ist nicht zumutbar und mit uns nicht zu machen.Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Bud Spencer ins AStA Logo!
Statt einen kapitalistischen Industriellen wollen wir künftig einen volksnahen Schauspieler im Logo haben, um einer neuen, bodenständigen Ausrichtung der Studierendenvertretung Ausdruck zu verleihen. Die PARTEI - deine Lieblingsliste fragt: Wer hat schon einmal Engels gelesen? Und wer hat schon einen Bud Spencer Film gesehen? Diesem Sachverhalt muss Rechnung getragen werden.Deshalb sind wir auch dein Lieblingsliste!

Kandidaten Nr. 5, 4 und 3

Nr. 3 Daniel Schillmöller
War zur falschen Zeit am falschen Ort. Als die Hochschulgruppe gegründet wurde, brauchten wir einen Schatzmeister. Und er saß zu nah bei den Vorsitzenden. So wurde er auch - neben dem Posten des Schatzmeisters - ein PARTEI Spitzenkandidat.

Nr. 4 Juliane Hommen
Studiert im 6. Semester Wirtschaftswissenschaften und stellt uns ihre Buchführungskompetenz zur Verfügung. Sie ist eine Frau und soll uns so die Sympathien der weiblichen Wählerschaft sichern. 

Nr. 5 Claudia Duczkovska
Sie gehört zu den Kandidaten, die sich einfach vollkommen altruistisch für die PARTEI und die Studierendenschaft einsetzen wollen. Um dem Redeschwall des Vorsitzenden zu entgehen, unterschrieb sie einfach als Kandidatin.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Kandidaten Nr. 8, 7 und 6

Nr. 6 Martin Bolten
Auch liebevoll Bolle genannt. Er ist eigentlich bei den Grünen. Als er aber hörte, dass seine alten Bildungsstreikgefährten mit einer seriösen Liste zur StuPa Wahl antreten, konnte er nicht widerstehen, für die PARTEI zu kandidieren. Bolle mag soziale Arbeit, Bier und die Kombination aus beidem. Sein Themenschwerpunkt ist der kleine Löffel für die Mensa.

Nr. 7 Willi Steffler
Willi Steffler tritt an, um der Liste ein gewisses Maß an Rock-Flair zu geben. Er spielt in einer sehr erfolgreichen Band, dessen Name wir uns nicht merken können. Groupies und Rockliebhaber aufgepasst: Steffler rockt!
Darüber hinaus setzt er sich für die Einrichtung eines "Schnurrbart & weitere Extremitäten"-Referats ein, um die Studenten, die unter flächendeckendem Haarwuchs leiden oder einfach nur ihren Tribut an Tom Selleck oder Bismarck zollen wollen, vor Anfeindungen im Studienalltag zu schützen.

Nr. 8 Daniel Volkmann
Wir haben keine Ahnung wer er ist und warum er für uns kandidiert - ah, jetzt fällt es mir wieder ein: Er ist unser Metaller und vertritt den TRVE METAL für unsere Liste. Als erfahrener Langzeitstudent setzt er sich insbesondere gegen die Erhöhung der Kaffeepreise ein.

Dienstag, 7. Juni 2011

Offener Brief an den Wahlausschuss

Sehr geehrter Wahlausschuss,
 
die Liste "Die PARTEI - deine Lieblingsliste" macht den Wahlausschuss darauf aufmerksam, dass gemäß § 36 Abs (1) Wahlordnung der Studierendenschaft den Listen neben dem Papier und der Kopierkarte auch die "nötigen Arbeitsmaterialien" bereit gestellt werden müssen. Wir als die Hochschulgruppe und Liste der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative verstehen darunter mindestens Klebefilm zum Anbringen der Plakate. Eine spontan eingesetzte wissenschaftliche Kommission hat empirisch belegt, dass die Anbringung eines Wahlplakates ohne entsprechende Klebemittel nicht möglich ist. Entsprechend ist ein Klebemittel ein "nötiges Arbeitsmaterial".
Der AStA hat uns nun auf dem kurzen Dienstweg mit einer Rolle Klebefilm ausgeholfen. Um eine strukturelle Ungleichbehandlung der Listen zu vermeiden, fordern wir den Wahlausschuss auf, den anderen Listen ebenfalls eine Rolle Klebefilm zukommen zu lassen, um ihnen die Teilnahme an freien, gleichen und geheimen Wahlen zu ermöglichen.
Deshalb sind wir auch eure Lieblingsliste.

Mit bestem Gruß,

Kai Schumann,
Vorsitzender der PARTEI HSG BUW und Listenführer der Liste "Die PARTEI - deine Lieblingsliste


Kandidaten Nr. 11, 10 und 9

Nr. 9 Jupp Büchsel
Er ist unser Überausländer und kann ganze drei Staatsbürgerschaften aufweisen. Als Niederländer, Belgier und Deutscher studiert er in Wuppertal. Bei der berühmten "Du und ich tanzen jetzt!" Party ist er Resident DJ.
Als Architektur- und Informatikstudent begleitet er uns als Experte für Mauerbau und computergestützte Grenzüberwachung.

Nr. 10 Thomas Schäfke
Als Mitglied der Piratenpartei deckt Thomas für uns den Bereich IT ab. Warum ein Pirat für uns kandidiert? Sagen wirs so: Wir haben ihn belogen, weil wir jemanden brauchten der mit Computern kann. Also: Pssst! Oder er kandidiert weil die Piraten diesmal leider nicht mit einer eigene Liste antreten. Du hast die Wahl. Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Nr.11 Nele Strohschein
Hatte einfach den perfekten Namen um die ganzen Hippies der Universität anzusprechen. Sie kandidiert nur, weil wir sie überredet haben und wird auch bald die Uni wechseln um frühkindliche Pädagogik zu studieren. Gegenwärtig macht sie ein Praktikum in einem Montessori-Kindergarten. Der Kindergarten und sie selbst sind vegetarisch.

Montag, 6. Juni 2011

Beitrag zur Wahlzeitung

Jede Liste, die zur Wahl des Studierendenparlaments antritt, hat Gelegenheit, sich in der vorab erscheinenden Wahlzeitung auf zwei Seiten darzustellen.
Bis die Zeitungen gedruckt sind, dauert es noch ein paar Tage, deshalb hier schon mal unser Beitrag als PDF:

Wahlprogramm 2. Teil

Die Unicard
Die PARTEI - deine Lieblingsliste setzt sich für eine UniCard ein, die Bibliotheksausweis, Studierendenausweis und NRW-Ticket vereinigt. Reisefreiheit wird bei uns groß geschrieben; den lästigen Papierkram mit dem unlesbaren Papierfetzen wollen wir euch ersparen. Der Student von Welt braucht eine lässige Unicard, die so gut aussieht und so innovativ ist wie er selbst.
Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Keine Treppen
Der moderne Mensch kann zum Mond fliegen, Schafe klonen und das Wetter durch Chemie beeinflussen. Warum muss der moderne Student noch Treppen gehen? 
Auch an der BUW muss endlich erkannt werden, dass wir uns vor dem Zeitalter der modernen Technik nicht verschließen können. Die PARTEI – deine Lieblingsliste setzt sich deshalb für die Abschaffung aller Treppen und deren vollständigen Austausch durch Aufzüge à 30 Personen ein. Eine körperliche Zusatzbelastung für Studierende, deren Seminare überdurchschnittlich oft in hohen Stockwerken der Gebäude stattfinden, ist nicht zumutbar und mit uns nicht länger zu machen.
Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Sonntag, 5. Juni 2011

Kandidaten Nr. 14, 13 und 12

Da wir es vergessen haben (und wieder werden) gibts diesmal ganze drei(!) Spitzenkandidaten.

Nr. 12 Laura Vormbrock
Wurde durch das "Die Liste braucht mehr Adel"-Programm rekrutiert. Der Name soll die elitären Wirtschaftswissenschaftler ansprechen und uns so massive Stimmzuwächse im Fachbereich B sichern. Laura studiert Wirtschaftswissenschaften im 6. Semester.

Nr. 13 Julia Gruevska
Julia, kurz Lia, ist unser Quotenausländer. Bevor sie sich daran macht, ihre Bestimmung zu erfüllen und das Mazedonische Weltreich wieder zu errichten, möchte sie Erfahrungen in der Hochschulpolitik sammeln. Ihr besonderes Anliegen ist, dass es künftig in der Mensa zu jedem Essen einen mazedonischen Schnaps gibt.

Nr. 14 Antonia Weichold
Für das Gute, Wahre und Schöne! Soll für uns die Künstler rumkriegen.

Freitag, 3. Juni 2011

Die Kandidaten

Wir werden jetzt jeden Tag, so wir daran denken, einen Spitzenkandidaten vorstellen. Den Anfang macht Nr. 15:

Louella Mainka
 
Wurde von dem stellvertretenden Vorsitzenden im psychopathischen Flash-Game "Robot Unicorn Attack" besiegt (mit stolzen 58466 Punkten!) und muss deshalb kandidieren. Sie soll der Liste mehr sexuelle Ausstrahlung geben. Das schafft sie auch.
 
Eine Wahre Spitzenkandidatin!

Programm 1.Teil "AStA Abschaffen!"

AStA abschaffen! Jetzt!

Die PARTEI - deine Lieblingsliste tritt ein für eine Restrukturierung des AStA, bei der der ganze Filz der Alt-Listen aufgelöst und die Vetternwirtschaft beendet wird. Freunde, Verwandte, Geschlechtspartner und listennahe Mitarbeiter werden schonungslos aussortiert und durch unabhängige Freunde, Verwandte, Geschlechtspartner und PARTEInahe Mitarbeiter ersetzt werden.
Deshalb sind wir auch deine Lieblingsliste!

Mittwoch, 1. Juni 2011

Raus aus dem AStA!


Mit dem Service „AStA Abgang“ bietet die PARTEI Hochschulgruppe der Bergischen Universität Wuppertal eine Telefonberatung für ausstiegswillige AStA Vorsitzende und Referenten an. Dieser Service ist beispiellos.

Bislang gab es zwischen der PARTEI Hochschulgruppe und den knapp 20 AStA Mitgliedern in Wuppertal nur wenig Berührungspunkte. Jetzt aber will sich die PARTEI auch um diese Klientel kümmern – mit einem speziellen Hilfsangebot: Unter dem Motto „AStA Abgang“ bietet die PARTEI fortan eine spezielle Telefonberatung für AStA Mitglieder an, die Probleme mit den Strukturen und Gepflogenheiten in ihrem AStA haben oder ganz aus dieser ideologiebündischen Gemeinschaft aussteigen möchten.
Die Idee zu dem Projekt stammt von einer studentischen Gruppe, die sich seit längerem mit AStAen auseinandersetze, sagt der Pressesprecher der PARTEI, Daniel Schillmöller. Vorbild sei das Aussteigerprogramm "Exit". 

Hierarchische Strukturen

Man wisse aus Gesprächen mit Studenten, dass es Ausstiegswillige gebe, die den AStA verlassen möchten, so Projektbetreuer Jupp Büchsel. Die Betroffenen hätten sich oft etwa von Aufwandsentschädigungen und der Möglichkeit der Geldverschwendung locken lassen, ohne zu wissen, in welche hierarchischen Strukturen sie sich dort begeben.
Nach Ansicht der Initiatoren können Leistungsdruck, elitäre Anforderungen, Arbeitsfeindlichkeit, Alkoholismus und Rituale der Unterordnung, wie sie in manchen AStAen gepflegt werden, zu psychischen und physischen Problemen führen und auch dazu, dass die Persönlichkeit der Mitglieder leidet.
Auf den Flyern, die sie auf dem Campus verteilen wollen, sprechen sie diese Aspekte direkt an: „Siehst du dich von deinen AStA Kollegen unter Druck gesetzt oder wirst sogar bedroht?“ „Stören dich Frauenbilder und parteiideologische Parolen in deiner Umgebung?“ „Leidest du unter straffen Hierarchien und fragwürdigen Ritualen?“

All dies wird dort erfragt. Man wolle mit der Telefonberatung ein niedrigschwelliges Angebot anbieten, berichtet Projektmitarbeiterin Gina. Die speziell geschulten Berater geben nicht nur psychologische Unterstützung, sondern helfen auch bei der Suche nach kostengünstigem Wohnraum. Bei gravierenden Problemen und akuten Krisen vermitteln sie die Hilfesuchenden an die psychosoziale Beratung des Studentenwerks sowie an Rechtsberatungsstellen und Psychologen. In vielen Fällen sei es nicht so leicht, aus einem AStA wieder herauszukommen, sagt PARTEI Pressesprecher Daniel Schillmöller. Häufig werde auf die Betroffenen ein erheblicher sozialer Druck ausgeübt. 

Sozialer Druck

Nach Schätzungen der PARTEI sind in Wuppertal rund 20 Studierende im AStA organisiert. Einige von ihnen seien stark karrierefixiert.
Das neue Angebot der PARTEI Wuppertal hat bereits ein lebhaftes Echo hervorgerufen. Manche Studenten fragten, ob die PARTEI sich einen verspäteten Aprilscherz ausgedacht habe. Vertreter vom AStA reagierten empört. Die PARTEI diffamiere einen Teil der Studentenschaft.

Die von „AStA Abgang“ eingerichtete Hotline:
09005 10 20 06 503
1,99E/M. a.d.dt. Festnetz - ggf. andere Mobilfunktarife

Quelle, von der wir schamlos abgeschrieben haben: http://www.fr-online.de/wissenschaft/studium/raus-aus-der-burschenschaft/-/5027854/8505752/-/index.html

Quelle der Hotline: http://www.csx24.net/100432/index.html 

Wahlvorschlag der PARTEI feierlich eingereicht


Der Vorsitzende der PARTEI Hochschulgruppe Kai Schumann und sein Stellvertreter Christopher Reemts reichen die Liste "Die PARTEI - deine LieblingsLISTE" ein. Trotz der ausführlichen Dokumentation durch den PARTEI HSG Pressedienst kommen dem Wahlausschuss zwei Spitzenkandidaten der PARTEI abhanden. Der Verbleib des Wahlausschusses ist seitdem auch ungeklärt. Sollte der Wahlausschuss nicht nachbessern und unsere Spitzenkandidaten wiederfinden, wird die PARTEI die Wahl anfechten.